violence.intersectionality.education.

Diese drei Begriffe stehen im Zentrum unserer Arbeit. Ausgehend von unserer praktischen Erfahrung stellten wir fest, dass es einen gesteigerten Bedarf an differenzierten Angeboten der Bildung und Sensibilisierung zu mehrdimensionalen Gewaltthematiken gibt. Somit entstand die Idee von v.i.e. als flexibles und individuell zugeschnittenes Bildungsangebot.

Grundlegend für unsere Bildungsarbeit ist eine intersektionale Betrachtungsweise von Gewalt. Dies beinhaltet Überlegungen, wann und wie sich verschiedene Formen und Dimensionen von Diskriminierung überschneiden und somit spezifisch neue Gewalterfahrungen hervorbringen.

Es ist unsere Überzeugung, dass erst durch das Verständnis der unterschiedlichen Arten, wie Gewalt ausgeübt und erlebt wird, angemessene kontextspezifische Antworten, Präventionsmaßnahmen und Interventionen in der Praxis gefunden werden können.

Ziel unseres Angebots ist es, die Komplexität von Gewalt in ihren spezifischen Ausprägungen kennenzulernen und gemeinsam die Prozesse und Strukturen zu analysieren und bewusst zu machen, die zu Diskriminierung führen.

Mögliche Zielgruppen:

    • Bildungseinrichtungen wie Grundschulen, weiterführende Schulen, Berufsschulen, Fachhochschulen, Universitäten, Weiterbildungseinrichtungen
    • Pädagogische Einrichtungen wie Kindertageseinrichtungen, stationäre Einrichtungen, Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendhilfe
    • Fachkräfte und Ehrenamtliche im sozialen Bereich und in der Arbeit mit vulnerablen Gruppen
    • Firmen und Unternehmen

Aufträge & Veranstaltungen 2023

30.01.23 Universität Hamburg – Keynote „Sexualized violence: beyond the visible“

20.02.23 Universität Hamburg – Workshop „Geschlechtsspezifische Gewalt am Beispiel von Feminiziden“

10.06.23 Technische Universität Hamburg – Workshops „Geschlechtsspezifische Gewalt verstehen“ & „Understanding gendered violence“ im Rahmen des Flinttags